Das Baguette Rezept mit Trockenhefe zählt zu den kulinarischen Höhepunkten der französischen Küche. Durch eine besonders lange Teigruhe entwickelt sich eine aromatische Geschmacksvielfalt, die mit minimaler Hefemenge erreicht wird und das Baguette Brötchen unvergleichlich macht. Das Ergebnis ist ein französisches Baguette, das perfekt zu Aufstrichen, Käseplatten oder einfach pur als Begleiter zur Mahlzeit passt – ein Rezept, das die Sinne begeistert und überzeugt.
Die spezielle Herstellungsmethode – ein schonendes Vermischen der Zutaten ohne mechanisches Kneten und die Verwendung einer Silikon-Baguetteform – garantiert eine professionelle, authentische Qualität. Feinste Zutaten und Geduld verbinden sich im französischen Baguette zu einem unwiderstehlichen Rezept, das sowohl optisch als auch geschmacklich überzeugt.
Zutaten für das Baguette Rezept mit Trockenhefe
Die Basis des Rezeptes für das Baguette mit Trockenhefe ist Weizenmehl Type 405, welches mit seinem niedrigen Mineralstoffanteil eine feine, zarte Struktur begünstigt. Das glutenhaltige Mehl bildet beim sanften Vermischen mit Wasser lange Glutenstränge, die später die lockere, luftige Struktur der Krume ausmachen. Das Wasser im Baguette Rezept mit Trockenhefe aktiviert die glutenbildenden Proteine im Mehl, unterstützt die Hefetätigkeit und trägt entscheidend zur saftigen, leicht elastischen Konsistenz des fertigen Baguette Brötchens bei.
Nur eine winzige Menge Trockenhefe wird eingesetzt, da die lange Ruhezeit eine ausreichende Fermentation gewährleistet. Diese geringe Hefemenge vermeidet übermäßige Gasbildung und sorgt für ein langsames, natürliches Wachstum der Teigstruktur. Das Ergebnis ist eine außergewöhnlich aromatische, leicht säuerliche Note, die das traditionelle Baguette charakteristisch macht.
Die Zugabe von Salz erfüllt im Baguette Rezept mit Trockenhefe gleich mehrere wichtige Funktionen: Es reguliert die Hefegärung, festigt die Glutenstruktur und hebt gleichzeitig subtil den Eigengeschmack des Mehls hervor. Salz wirkt außerdem konservierend, sodass das fertige Brot länger frisch bleibt.
Eine kleine Prise Zucker im Teig für das französische Baguette rundet das Rezept harmonisch ab. Diese geringe Menge Zucker dient als Nahrung für die Hefe, beschleunigt leicht die anfängliche Aktivität und verhilft zu einer schönen, gleichmäßigen goldbraunen Farbe während des Backvorgangs. Zucker unterstützt somit nicht nur die Hefeaktivität, sondern trägt auch optisch zu einem attraktiven Ergebnis bei.
Konsistenz des Baguettes nach französischem Rezept
Durch die besonders lange Teigführung von 12 bis 16 Stunden im Kühlschrank entsteht ein klassisches Baguette mit herausragender Textur. Während dieser ausgedehnten Ruhezeit bilden sich zahlreiche Bläschen, und der Teig erhält seine blubbernde, weiche Konsistenz. Dieses langsame Vorgehen erlaubt eine intensive Entwicklung des Brotaromas, die sich später deutlich im Geschmack bemerkbar macht.
Die Backtechnik trägt entscheidend zur Perfektion bei: Durch das Backen in einer Silikon-Baguetteform, haftet der Teig nicht an und erhält die charakteristische längliche Form. Gleichzeitig garantiert die Baguette Backform eine gleichmäßige Wärmeverteilung, wodurch die Baguettes optimal durchgebacken werden, während ihre Oberflächenstruktur knusprig und gleichmäßig braun wird.
Der Tipp, zu Beginn des Backvorgangs mit einer Blumenspritze Wasser in den Ofen zu sprühen, erzeugt zusätzlichen Wasserdampf. Dieser kurze Dampfstoß sorgt für eine besonders feine und knusprige Kruste, die im Kontrast zur weich-elastischen, von Luftporen durchsetzten Krume steht.
Französisches Baguette Rezept mit Trockenhefe
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Baguettes10
Minuten10
MinutenDas einfache, jedoch raffinierte Baguette Rezept mit Trockenhefe erzeugt ein authentisches, knuspriges Baguette mit einer goldbraunen Kruste und einer luftigen, von zarten Poren durchzogenen Krume.
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Zutaten
500 Gramm Mehl, Type 405
400 ml Wasser, kalt
1⁄2 TL Trockenhefe
2 TL Salz
1 Prise Zucker
Zubereitung
- Für das Baguette Rezept mit Trockenhefe zunächst Mehl, Salz, Zucker und Trockenhefe in einer Schüssel gründlich vermischen. Wasser hinzufügen und mit einem Löffel oder Teigschaber behutsam vermengen, bis keine trockenen Mehlinseln mehr vorhanden sind. Schüssel mit Frischhaltefolie abdecken und den Teig 12 bis 16 Stunden kühl ruhen lassen, bis er aufgegangen ist.
- Den Teig für das französische Baguette vorsichtig mit einem Teigschaber aus der Schüssel auf die Antihaft-Backmatte gleiten lassen. Den Teig nicht kneten, sondern lediglich mit dem Teigschaber in drei gleich große Teile teilen. Jedes Teigstück behutsam zu einem länglichen Baguette formen und in eine Baguetteform legen. Die Oberflächen der Baguettes mit einer scharfen Klinge leicht schräg einschneiden, um die typische Form zu erhalten.
Tipp: Eine Silikon-Baguetteform sorgt für gleichmäßiges Backen und verhindert ein Anhaften. Teig in der Silikonform nochmals ruhen lassen, bis er die Form gut ausgefüllt hat und sichtbar aufgegangen ist. - Backofen rechtzeitig auf 250 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Baguettes, nach französischem Rezept, in den vorgeheizten Ofen einschieben und mit einer Blumenspritze etwas Wasser auf den Backofenboden sprühen, um eine schöne, knusprige Kruste zu erzielen.
- Die Baguettes mit Trockenhefe etwa 10 bis 15 Minuten backen, bis sie goldbraun sind. Anschließend herausnehmen und auf einem Gitterrost abkühlen lassen.
Equipment
Antihaft-Backmattezu Omas Empfehlung
Silikon Teigspatelzum 2er Set
Baguette BackformOmas Geheimtipp
Notizen
- Tipp: Den Teig für die französischen Baguettes, bei der Zubereitung des Rezeptes, nicht kneten, nur sanft mischen. Auf eine Küchenmaschine verzichten.
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5 Geheimtipps für französische Baguettes nach Omas Rezept
Für ein außergewöhnliches Ergebnis sorgen oft kleine, entscheidende Details. Diese fünf Geheimtipps von Oma verhelfen dem Baguette zu einer noch authentischeren Kruste, verbesserten Textur und intensiveren Aromaentwicklung:
- Für das Rezept für das französische Baguette kaltes Wasser verwenden: Kaltes Wasser verlangsamt die Teigentwicklung, unterstützt eine schonende Glutenbildung und verbessert dadurch Aroma und Konsistenz deutlich.
- Längere kalte Gare für intensiveres Aroma: Den Teig für das Baguette Brötchen bis zu 24 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Je länger die Ruhezeit, desto intensiver das Aroma und desto luftiger wird die Krume.
- Eiswürfel statt Sprühflasche: Eine Handvoll Eiswürfel direkt nach dem Einschieben auf den Backofenboden werfen – der intensive Dampfschub sorgt für eine noch knusprigere Kruste.
- Gezielte Ruhezeit in der Baguette Backform: Den Teig in der Silikonbackform bei Raumtemperatur abgedeckt etwa 30 Minuten ruhen lassen, bevor gebacken wird – dadurch wird das Baguette besonders locker.
- Baguettes einschneiden: Die Teigoberfläche vor dem Backen mit einer scharfen Klinge leicht schräg einschneiden – so öffnet sich das Baguette perfekt, und es bildet sich eine besonders schöne Krustenstruktur.
Frag Oma! – Antworten auf häufige Fragen rund um Omas Baguette Rezept mit Trockenhefe
Warum verwendet man für das Baguette Rezept mit Trockenhefe so wenig Hefe?
Die geringe Menge Trockenhefe sorgt dafür, dass der Teig langsam fermentiert. Dadurch entwickelt sich ein intensiveres Aroma, eine lockere Krume und eine bessere Verträglichkeit.
Warum soll der Teig für das Baguette nach französischem Rezept nicht geknetet werden?
Durch das bewusste Vermeiden des Knetens bleiben Luftblasen erhalten, wodurch das Brot besonders luftig wird und seine typisch lockere Textur erhält.
Was bewirkt die lange Ruhezeit?
Die lange Ruhezeit sorgt für eine optimale Glutenbildung und Fermentation. Dies verbessert Aroma, Geschmack sowie die lockere, großporige Krume deutlich.
Kann das Baguette auch ohne Backform gebacken werden?
Grundsätzlich ja, jedoch hilft die Silikonbackform, die Formgebung zu erleichtern, sorgt für gleichmäßiges Backen und verhindert das Anhaften des Teiges. Alternativ kann ein gut bemehltes Backblech oder antihaftendes Backpapier verwendet werden.
Wie lange bleibt das Baguette frisch und wie sollte es aufbewahrt werden?
Das Baguette schmeckt am Backtag am besten. Zur Aufbewahrung eignet sich ein Brotkorb oder eine Papiertüte. Für den nächsten Tag lässt sich das Brot gut im Ofen kurz aufbacken und wird dadurch erneut knusprig.
Welche Mehltypen eignen sich für das Baguette Rezept nach französischer Art?
Neben dem empfohlenen Type 405 sind auch Mehltypen wie Type 550 oder Type 812 möglich. Sie sorgen für eine etwas rustikalere, aber ebenso leckere Textur.
Warum soll dem französischem Baguette Rezept eine Prise Zucker hinzugefügt werden?
Zucker unterstützt die Hefe beim Aufgehen und sorgt zudem für eine attraktive, goldbraune Kruste.
Wie gelingt die perfekte Kruste?
Die Kruste wird besonders knusprig, wenn zu Beginn des Backvorgangs Wasserdampf erzeugt wird. Das funktioniert optimal durch das Einsprühen des Ofens oder durch Eiswürfel auf dem Ofenboden.
Kann man aus diesem Baguette-Teig auch Brötchen backen?
Ja, der Teig eignet sich hervorragend für Brötchen. Dazu den Teig nach der langen Ruhezeit vorsichtig in kleinere Portionen teilen, diese zu Brötchen formen und in einer Brötchenform nochmals ca. 20-30 Minuten gehen lassen. Anschließend im vorgeheizten Ofen bei 250 °C Ober-/Unterhitze etwa 10–12 Minuten die Brötchen backen, bis sie goldbraun und knusprig sind. Auch hier sorgt ein Dampfstoß im Ofen für eine optimale Kruste.
